Emotionsfreund.com
Grüß' Dich,
Sebastian hier!
Es ist mir besonders wichtig, dass Du einen Einblick in mich als Mensch und Persönlichkeit bekommst.
Du wählst mich nämlich im Endeffekt nicht wegen meiner Qualifikationen oder aufgrund irgendwelcher Auszeichnungen, Zertifikate oder Urkunden aus, sondern aufgrund Deines Gefühls!
Gehen wir miteinander in Resonanz? Gefällt Dir meine Art, meine Stimme, mein Wesen?
Schau‘ Dir doch unten einfach meine Videobotschaft an und lerne mich „fast in echt“ besser kennen!
Kurz etwas zum Thema Glaubwürdigkeit
Ich bin Jahrgang 1984 – und ein Mann.
Ich werde niemals am eigenen Leib erfahren, was es bedeutet, ein Kind abgetrieben zu haben.
Wie kann ich jetzt glaubwürdig behaupten, einer Frau zu helfen, die genau DAS erlebt hat?
Antwort nach meinem Modell:
Es geht nicht um das Erlebnis selbst – sondern immer um die Emotion, die damit verknüpft ist.
In diesem Coaching-Fall war es ein (Selbst-)Vergebungsthema – und diese Emotionen habe auch ich mehrfach am eigenen Leib erfahren und bearbeitet.
Dieses Prinzip kann man quasi auf alle „Stories“(= Erlebnisse, Situationen) anwenden:
Decke die Emotion DAHINTER auf ! 🔎💗
Mit großer Wahrscheinlichkeit habe ich in einer anderen Situation meines Lebens DEINE Emotion (oder eine Variante davon) schon selbst erlebt.
Erfahrung hat also nichts mit Alter, Geschlecht, Nationalität oder ähnlichen Faktoren zu tun,
sondern damit, wie BEWUSST man sich mit seinem und dem Leben anderer auseinandergesetzt hat.
Kurzer Lebenslauf auf einen Blick:
- Geboren am 18.Oktober 1984 in Stuttgart
- 1990 – 1994: Grundschule Leinfelden-Echterdingen
- Abitur 2005 in Ludwigsburg
- Aushilfsjob in einer orthopädischen Werkstatt
- ab Oktober 2006: Studium (und Lebensmittelpunkt) in Tübingen (Lehramt Germanistik, Anglistik, Philosophie)
- September 2009 bis Mai 2010: Auslandsstudium an der National University of Ireland in Maynooth
- November 2009: Geburt der ersten Patentochter
- Gründung der ersten Band in Tübingen nach Rückkehr aus Irland
- Nebenjob in einem Ingenieursbüro
- 2015: Abschluss des Lehramtsstudiums mit Staatsexamen
- Dezember 2015: Geburt der zweiten Patentochter
- 2016 – 2017: Referendariat und 2. Staatsexamen in Bad Waldsee
- seit 2017 : angestellter Gymnasiallehrer
- März 2020 bis März 2021: Ausbildung zum Mental- und Persönlichkeitstrainer bei Volker Knehr
- seit April 2020 : selbstständiger Coach
- seit Geburt: hochsensibler Mensch 😉
Welche Qualifikationen ich als Coach Habe:
Direkt vorneweg:
Es sind nicht die Qualifikationen, Zertifikate, Titel oder das Lebensalter auf das Du schauen solltest.
Achte lieber darauf, wie das gesammelte Wissen eingesetzt und umgesetzt wird und wie Dein Gegenüber mit Dir als Mensch umgeht.
Es kommt auf die Resonanz an.📣🌫️💞
Für alle, die es dennoch interessiert, hier eine Übersicht meiner Ausbildungsinhalte (2020 – 2021) :
Einblicke in
meine Geschichte:
Geboren bin ich am 18.Oktober 1984 als Sebastian Georg Friedrich Rodeit in Stuttgart.
Aufgewachsen bin ich in der weiteren Umgebung um Stuttgart und immer mehr Land- als Stadtkind gewesen. Das mag mit meiner Hochsensibilität zu tun haben, die ich in meinen schlimmsten Zeiten erstmals für mich bewusst erforscht habe. Dazu gleich mehr.
Vorneweg: Hochsensibilität ist nur eins von vielen „Etiketten“ in unserem Leben und sagt nichts über das Individuum aus. Also weit weg von „kennt man einen, kennt man alle“.
Schon immer hatte ich sehr intuitiven Zugang zu meinen Mitmenschen – beziehungsweise deren Emotionen. Ich erinnere mich beispielsweise an eine Situation in meiner Kindheit, als ich mit meiner Muddi durch die Fußgängerzone bummelte und ich irgendwann einmal sagte: „Die Menschen sind anstrengend!“
Was ich damit meinte: ich spürte die Emotionen der Menschen! Und zwar so, als ob es meine eigenen waren. Und ja: die meisten Emotionen waren negativ.
They washed over me in waves.
Ich hatte keine Wahl, ich konnte nichts eindämmen. Alle meine Sinneswahrnehmungen waren geflutet. Beim bloßen Anblick meines Gegenübers (und auch Vorbeigehen OHNE Blickkontakt) konnte ich unbewusst aus Mimik, Gestik, Haltung und Ausstrahlung „lesen“ – mein Gegenüber tatsächlich fühlen. Was um Himmels Willen war da los in den Menschen???
„Dann schau‘ die Leute doch nicht immer an…“ riet mir meine Mutter.
„Aber ich will doch, dass es allen Leuten gut geht!“
Dieser Wunsch hat sich bis heute nicht geändert.
Was sich aber verändert hat: ich habe gelernt, mich von den Emotionen meines Gegenübers deutlich besser abzuschirmen, beziehungsweise ich kann bewusst zulassen, was ich spüren will.
Ich fühle mit, aber ich leide nicht mehr mit.
Im Endeffekt ist es eine meiner Superkräfte, die ich erst verhältnismäßig spät bewusst weiterentwickeln konnte. Meine sogenannte größte Schwäche wurde zu meiner größten Stärke!
Es gibt übrigens keine Stärken und Schwächen.
„Wirklich nicht?“
Doch. Nur!
„Hä?“
Naja, jede Charaktereigenschaft ist in einer bestimmten Situation eine Stärke und in einer anderen Situation eine Schwäche. Jede Eigenschaft, jeder Aspekt von uns hat seinen Platz! Alles ist also eine Schwäche – genauso, wie alles eine Stärke ist.
Die Schulzeit machte mir teils besonders zu schaffen und ich fühlte erstmals überdeutlich, dass ich „anders“ war, als die Meisten um mich herum. (heute weiß ich, dass statistisch ca. 20% aller Menschen hochsensibel sind)
Mein Selbstbewusstsein war nicht ausgeprägt, ich fühlte mich „falsch“. Meine Fähigkeiten waren in einer Leistungsgesellschaft des Höher, Schneller, Weiter anscheinend nicht gefragt…
Gleichzeitig wollte ich natürlich dazugehören („normal“ sein) und eignete mir „wunderbare“ Strategien zur Anpassung an – denn ich konnte die Menschen ja lesen/fühlen. Wenn ich dann aber etwas in meinem Gegenüber erkannte und darüber ins Gespräch kommen wollte, traf ich oft auf Ablehnung. Denn ich hatte etwas gesehen, was eigentlich versteckt sein sollte!
Dass ich im Gegenzug meine Emotionen (allermeistens) authentisch zeigte und teilte, wurde von manchen schnell als „Schwäche“ abgestempelt. Mein offener Umgang mit und das Austauschen über Emotionen waren Segen und Fluch.
Denn so oft ich auch abgelehnt und abgestempelt wurde, ergaben sich natürlich auch intensive Freundschaften und Verbindungen der besonderen Art. Weil wir auf der Grundlage unserer Emotionen eine Connection eingingen, war großes Verständnis und dadurch Vertrauen gegeben.
Ganz genau DAS ist meine Aufgabe mit emotionsfreund.com!
Meine Interessen waren und sind schon immer sehr breit aufgestellt gewesen. Und wenn mir etwas richtig gut gefiel, dann war ich auch extrem gut darin. Leider erkannte ich meine Talente nicht, sondern hielt sie für „normal“. Selbstwert und Selbstvertrauen waren eben immer noch nicht ausgeprägt.
Der Sprachunterricht (Deutsch und Englisch) war eine meiner ersten Leidenschaften. (ich liebe es, mit Sprache zu spielen!) Dazu gesellte sich sehr spät (mit 20 Jahren) die E-Gitarre und das gemeinsame Rocken in der Band.
Meine Studienzeit nenne ich bewusst „the best of times and the worst of times“.
Es war eine Zeit enormer Freiheit und Selbstverantwortung. Ich lebte von knapp EUR 500,- BAföG im Monat in einem kleinen 10qm-Zimmer in einer WG – und ich war happy!
Ich lebte meinen Wunsch, Lehrer zu werden (denn ich habe Lehramt nicht aus Verzweiflung studiert), gab Gitarrenunterricht, schrieb und spielte viel Musik und war einfach allgemein offen für das Leben und die Menschen. Immer motiviert und getrieben durch den Wunsch, mich und mein Gegenüber besser zu verstehen und sich im Austausch gegenseitig zu helfen und zu wachsen.
Wie kann das besser geschehen, als durch wahrhaftige und tiefgründige Kommunikation? Ehrlicher Austausch über die Themen, die einen WIRKLICH beschäftigen!
Das verband mich auch mit meiner damaligen Partnerin.
Die Zeit mit ihr hat mir unglaubliches persönliches Wachstum ermöglicht, wofür ich immer dankbar sein werde! Im Januar 2014 nahm sie sich das Leben und ich war gezwungen, über mich selbst hinauszuwachsen. Mein größter Schmerz wurde zu meiner größten Chance. Heute kann ich sagen, dass damit 2014 eine entscheidende Weiche für meine nachfolgende Berufung gestellt wurde.
Die tiefe und bewusste Arbeit mit meinen Emotionen führte mich zu immer mehr Erkenntnissen und immer mehr Wissen. Und genau dies zu teilen, liebe ich über alles!
Die folgende Zeit im Job an der Schule brachte mich an ganz andere Grenzen: Erschöpfungssyndrom. Ich lebte nur noch für meine Klassen, meine Kollegen, meine Schulleitung. Ich mutete mir konstant zu viel zu, übernahm zu viele Aufgaben und scheiterte an meinen eigenen Erwartungen an mich selbst. Knapp am Burnout vorbei waren Körper und Geist im Dauerüberlastungszustand, der die Trauerzeit nach dem Suizid meiner Partnerin locker in den Schatten stellte. Ich wurde einfach gar nicht mehr richtig gesund!
Und ganz besonders toll: ich ging voll in der Opferrolle auf und gab allen anderen die Schuld an meinem Zustand!
Auch aus diesem absoluten Tiefpunkt in meinem Leben (und meinem Selbstbewusstsein) konnte ich meine größte Chance schaffen: ich begann, mein Leben, meine Werte, meine Selbstsicht – kurz: alles – umzukrempeln!
Daraus ist letztendlich emotionsfreund.com entstanden.
Am Anfang stand eine simple Entscheidung: „Ich kann und will so nicht weitermachen! Ich muss MICH verändern!“
Zuerst reduzierte ich meine Arbeitszeit auf 50% und beschäftigte mich mit Persönlichkeitsentwicklung, Spiritualität und Mindset (Du merkst es schon: auch wieder alles Etiketten und Label!)
Ich begann, mich so intensiv mit mir selbst auseinanderzusetzen, wie ich das noch nie getan hatte. (Und ich dachte von mir, dass ich schon extrem selbstreflektiert war…)
Themen wie Hypnose, NLP und Quantenheilung liefen mir über den Weg. Und ja: ich war schon immer offen für „so Zeugs“ – aber jetzt war es Teil meines Alltags.
Ich stolperte (es gibt keine Zufälle) über die Ausbildung zum Mental- und Persönlichkeitstrainer bei Volker Knehr – und die Inhalte waren mit nichts zu vergleichen, was ich auf dem Markt finden konnte. Es war einfach eine Traumkombination aus allem, was mich zu dieser Zeit interessierte…and then some!
Was mir diese Ausbildung aufzeigte, ist kaum in Worten zu beschreiben…
Am aller-aller-aller-wichtigsten war, dass ich mit meinen abgelehnten Persönlichkeitsanteilen und meinen Ängsten in Kontakt kam und begann, mich selbst wirklich kennenzulernen – und erstmals wirksame und verlässliche Möglichkeiten hatte, mit dem ganzen Ballast umzugehen!
Und wie bereits erwähnt:
Es ist meine größte Freude, all mein Wissen, all meine Erkenntnisse, all meine Erfahrungen mit DIR zu teilen.